Ergonomie
Hände und Hintern als Schnittstelle. Rücken, Beine, Füße, Arme ohne Schmerzen
Fahrräder, die passen, machen einfach mehr Spaß. Sie verursachen keine Schmerzen und erlauben entspanntes oder leistungsfähiges Fahren. Ohne das richtige Maß ist alles nichts. Im Idealfall wird der Rahmen dem Fahrer angepasst, denn Fahrer/in anpassen geht nicht. Sich auf dem Rad anzupassen sorgt für Fehlhaltung und Schmerzen.Darum beginnen wir mit dem VELOCHECKER, schon bevor Ihr Rad gebaut wird, mit dem Finden der richtigen Sitzposition für Sie.
Sowohl der Fahrspaß als auch die Leichtigkeit, mit der Sie dann z.B. auf Ihrem neuen Patria fahren, hängen von der Anpassung des Rades an Ihre Körpermaße ab. Wir als Patria-Fachhändler benutzen deshalb den VELOCHECKER: Eine Messmaschine, mit der sich vor dem Rahmenbau die idealen Rahmendimensionen ermitteln lassen.
Es muss nicht immer ein Maßrahmen sein. Erfahrene Konstrukteure wie Patria, Faible und die vsf Fahrradmanufaktur machen für viele Menschen passende Rahmen. Es ist aber wie beim Anzugkauf: Von der Stange passt nicht immer. Jeder Hersteller hat seine Schnitte. Das ist beim Fahrrad nicht anders. Daher gilt vor dem Kauf immer: Ausprobieren und Probefahren. Nur so kann man erfahren, ob das neue Rad zu einem passt.
Wenn das passende Rad gefunden ist, bietet es sich an, die Schnittstellen genauer zu betrachten.
Es braucht
- Sättel, die zum Beckenknochen passen und evtl. neuralgische Stellen wie Sitzhöcker oder Weichteile besonders entlasten
- Griffe, die das Handgelenk stützen
- gefederte Sattelstützen - sie schonen die Bandscheiben
- ein Feintuning der Vorbaulänge (Abstand Lenker zu Lenkachse)
- eine Einstellung des Kniewinkels (das ist die Position des Sattels und Ihres Beckens zum Tretlager).
Ein Tipp der Radgeber.
Auch bei vorhandenen Räder können wir mit Anpassen und Umrüsten noch viel erreichen. Ein neuer Sattel, eine richtig eingestellte Sattelhöhe und Position sowie passende Griffe bewirken unter Umständen ein ganz neues Wohlfühl-Gefühl auf Ihrem Rad.